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Auszug

 

Buchauszug...
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Erst jetzt frage ich nach seinem Namen.

Seine Freunde nennen ihn Charlie.

Toll jetzt weis ich immer noch nicht wie er wirklich heißt.

Noch mal fragen will ich aber auch nicht. Blamieren werde ich mich auch so noch früh genug.

Charlie bietet mir etwas zu trinken an.

Noch mehr Alkohol? Das verkrafte ich nicht.

Ich lass mir Kaffee geben. Dadurch komme ich auch langsam wieder zu mir. Die Zeit brauche ich aber auch. Schließlich will ich ein bisschen von dem mit kriegen was hier ablaufen soll.

Charlie kommt gleich zur Sache. Schüchtern ist er mich.

In Minutenschnelle hat er mich und sich selbst ausgezogen.

Ich bin baff.

Seine Art gefällt mir. Er ist nicht  grob. Er hat, wie es scheint, eine Menge Erfahrung. Er weis wie man eine Frau anfassen muss. Ich lasse mich fallen. Solange er mir nicht weh tut, kann er mich berühren.

Er ist zärtlich, lieb, richtig Leidenschaftlich.

Charlie hat schon soviel Energie in die Sache gesteckt das er nicht mehr passiv neben mir liegen kann. Er zeigt mir wie erregt er ist. Und er beweist mir das die sexuelle Vereinigung etwas ganz tolles sein kann.

Innerlich hätte ich explodieren mögen, Schreien vor Lust, vor Begierde. Aber ich bin verklemmt und habe keinerlei Erfahrung. Ich trau mich einfach nicht.

Woher soll ich auch wissen wie man reagiert. So ganz nebenbei lass ich verlauten das ich nicht die Pille nehme. Er sagt er passt auf. Ich vertraue ihm. Schließlich wird er ja auch kein Kind wollen von einer Frau die er gar nicht weiter kennt.

Nachdem wir uns voneinander gelöst haben, sieht er mich lange durchdringend an. Er zieht mich aus mit seinen Blicken. Dabei bin ich doch schon nackt.

Ich bin unsicher.

Meine Brüste sind für mein Alter viel zu groß. Ich habe straffe Rundungen am ganzen Körper. Es ist fraulich, erotisch für einen Mann anziehend. Ich bin noch zu unerfahren um das zu wissen.

Er lächelt mich an. Ich werde verlegen. Er soll damit aufhören. Ich sage ihm er soll mich nicht so ansehen.

Er fragt mich ob ich schon mal mit einem Mann geschlafen habe.

Gegenfrage; Warum er da wissen will!...

Charlie sagt, wenn ich nicht so verklemmt wäre, ich meine Verspannung lösen würde, dann wäre ich einfach super im Bett.

Ziemlich verdattert sehe ich ihn an. Weis der was der da sagt?

Es ist ein Kompliment...

Auch etwas womit ich nicht umgehen kann. Aber  es gefällt mir.

Er hat ja eine Menge Erfahrung und wird das nicht einfach so sagen.

Warum sollte er auch. Er sieht mich ja doch nicht wieder.

Er steht auf und geht ins Bad.

Ich decke mich zu.

Eigentlich könnte die Nacht noch eine Weile so weiter gehen.

Noch gestern hätte ich jeden ein Lügner geschimpft der behauptet hätte, Sex wäre eine schöne Sache. Heute stimme ich dem zu und bin froh den Schritt mit

Charlie getan zu haben. Auch wenn ich diesen Mann vorher nie gesehen habe und wahrscheinlich auch nie wieder sehen werde.

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Wiederwillig quäle ich mich hoch.

Es fällt mir schwer mich auf den Beinen zu halten. Die lassen mich in ein Waschraum. Ich gehe auf die Toilette und mache danach mein Gesicht nass. Ich kann mich kaum bewegen. Dann geht es zurück in den Kellerraum. Da steht ein Teller aus Blech mit Essen.

Ich kann nicht...

Ich lege mich wieder hin und schlafe bald darauf  ein. Zwischendurch wach ich auf. Es ist Nacht. Draußen ist alles dunkel. Ich versuche keine Bewegung zu machen. Alles tut weh. Jede Faser in meinem Körper ist so angespannt, das sie beinahe zerreißt.

Ich muss mal. Ich klopfe.

Nichts.

Ich klopfe wieder.

Es kommt jemand. Sie , eine Frau holt mich raus und lässt mich auf das Klo. Danach geht es zurück.

Wieder auf der Liege versuche ich erneut einzuschlafen. Ich kann nicht mehr liegen vor lauter Schmerzen.

Die Pritsche ist hart.

Ich schlafe doch ein.

Es ist wieder Tag. Ich bin noch im Halbschlaf. Die Tür wird geöffnet. Mich schreit jemand an. Aufstehen. Mühsam quäle ich mich hoch.

Ich muss der Tussi folgen.

Ein Wachmann steht oben an der Treppe. Der war in der Nacht auch da, ist aber nicht der, der geschlagen hat.

Ich gehe der Frau weiter nach. Der Bulle bleibt stehen.

Oben muss ich vor einem Büro stehen bleiben.

E gibt Stühle und Sitzbänke. Ich setze mich einfach. Zum stehen bin ich viel zu fertig.

Die Frau kommt wieder aus dem Büro, sieht mich an und schüttelt den Kopf.

Dann ruft sie eine der anderen Insassen.

Es kommen gleich mehrere.

Einer davon drückt man Sachen für mich in die Hand, und schickt mich mit der zum duschen.